Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) schafft für Menschen mit Behinderungen ein gesetzlich verankertes Diskriminierungsverbot in weiten Bereichen des Alltagslebens.
Der Wirkungsbereich des Gesetzes kann in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden:
Beispiele für den Verstoß gegen die oben genannten Kategorien wären:
Bei Diskriminierung werden die folgenden Formen unterschieden:
Eine mittelbare Diskriminierung ist nicht gegeben, wenn diese Vorschriften, Kriterien, Verfahren oder Merkmale gestalteter Lebensbereiche sachlich gerechtfertigt, angemessen und erforderlich sind.
Weitere Informationen zum Thema "Barrierefreies Bauen" finden sowie "Rechtsdurchsetzung im Diskriminierungsfall" sich ebenfalls auf oesterreich.gv.at.
§§ 2, 5 Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG)
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz