Mitte April rollte die Baumaschine an, um den Ahornweg zu asphaltieren. Bürgermeisterin Doris Liposchek und Amtsleiterin Anja Schweda überzeugten sich bei einem Lokalaugenschein persönlich vom Fortschritt der Arbeiten, die von den fleißigen Mitarbeitern des Unternehmens „Swietelsky“ durchgeführt wurden und in wenigen Tagen abgeschlossen waren.
Die Erfahrung der Langsamkeit des Gehens entspricht dem menschlichen Maß und ist ein Gegengewicht zur Betriebsamkeit in unserer Zeit. „Das erklärt den seit Jahren ungebrochenen Pilgerboom in ganz Europa“, sind sich Monika Gschwandner-Elkins und Roland Stadler einig.
Motive und Zugänge zum Pilgern
Doch warum in die Ferne schweifen, wenn so mancher Pilgerweg direkt vor der eigenen Haustür vorbeiführt und als Zubringer zu den großen Pilgerzentren genutzt werden kann? Monika Gschwandner-Elkins und Roland Stadler sind am Mittwoch, 24. April 2024, mit ihrem Vortrag unter dem Titel „Der Sehnsucht folgen – Pilgerwege in und um Wernberg“ im Gemeindeamt in Wernberg zu Gast. In ihrem Vortrag, der um 19.00 Uhr beginnt, geben sie nicht nur einen Einblick in das bestehende Pilgerwegenetz in und um Wernberg, sondern beleuchten die Geschichte ebenso wie die unterschiedlichen Motive und Zugänge zum Pilgern.
Erlebnisse und Begegnungen
Ob Fastenpilgern oder Kulturpilgern, ob mit dem Fahrrad unterwegs, mit einem Hund oder einem Esel – es bestehen viele Formen des Pilgerns, im Bestreben den äußeren und inneren Lebensweg miteinander in Einklang zu bringen und zu lernen, achtsam mit sich und dem Leben umzugehen. Unerwartete Herausforderungen, Irr- und Umwege, Enttäuschungen ebenso wie wunderbare Erlebnisse, bereichernde Begegnungen und Gespräche sowie die Gastfreundschaft am Weg sind die vielfältigen Zutaten einer Pilgertour, die man, einmal erlebt, nicht mehr missen möchte.
Die beiden Vortragenden stehen an diesem Abend auch gerne für Fragen rund um die Planung einer Pilgertour zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
DER TERMIN
Um für den Fall eines Blackouts gerüstet zu sein, sind in der Gemeinde Wernberg Gebäude und Einrichtungen als sogenannte „Leuchttürme“ definiert, die mit Notstromaggregaten ausgestattet werden. Solche Leuchttürme sind unter anderem die Rüsthäuser der Freiwilligen Feuerwehren. Anfang April erhielt auch die Feuerwehr Föderlach ein Notstromaggregat, sehr zur Freude von Bürgermeisterin Doris Liposchek und Kommandanten Klaus Weissensteiner, der zugleich Gemeindefeuerwehrkommandant ist.
Für den Fall des Falles
„Die Notstromaggregate gewährleisten im Notfall vor allem die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur wie zum Beispiel der Wasserversorgung“, erklärt Bürgermeisterin Liposchek. Die Rüsthäuser dienen beispielsweise im Fall eines Blackouts auch als Anlaufstelle. Die Gemeinde Wernberg setzt alle Hebel in Bewegung, um die Bürgerinnen und Bürger auch im Fall des Falles bestens zu versorgen.
Als einer der Hauptvertreter des Surrealismus zählt der Spanier Salvador Dali (1904 – 1989) zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts. Als „Kärntner Dali“ wird Künstler Gunter Sklenofsky (83) gerne bezeichnet.
Während der Öffnungszeiten
„Besucherinnen und Besucher können sich während der Öffnungszeiten im Gemeindeamt davon überzeugen, dass die Kunstwerke von Gunter Sklenofsky zwar jenen seines großen Vorbilds ähneln, aber trotzdem von seinem eigenen Stil geprägt sind“, freut sich Bürgermeisterin Doris Liposchek. Bis Ende Juni ist die Ausstellung des Künstlers, der in Landskron lebt, in der „Galerie Wernberg“ im Gemeindeamt zu besichtigen.
Visuelle Wahrnehmungen
Der Künstler beschreibt seine Betrachtungen zur visuellen Wahrnehmung wie folgt: „Die Subjektivität der Schaubilder tut ihrem Wirklichkeitsgehalt keinen Abbruch. Sie sind keine Halluzinationen, denn ihre Realität ist die Realität der menschlichen Psyche. Sie sind Symbole, in denen die höchsten Erkenntnisse und Bestrebungen des menschlichen Geistes verkörpert sind. Ihre Visualisierung ist der schöpferische Vorgang geistiger Projektion, wodurch inneres Erleben in sichtbarer Form verwandelt wird, frei nach Lama Anagarika Govinda.“
Bildnerische Erziehung
Sklenofsky fertigte bereits mit zwölf Jahren Kopien von Franz Marc, Marc Chagall, August Macke, Vincent van Gogh und Salvador Dali an. Mit der Kärntner Künstlervereinigung hatte er zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Zudem unterrichtete er in Gymnasien in Klagenfurt und Villach „Bildnerische Erziehung“ und ist auch als freier Journalist tätig.
Persönliche Führungen durch die Ausstellung sind nach telefonischer Anmeldung bei Gunter Sklenofsky (0664/11 69 512) gerne möglich.
Die „Deaflympics“, die Olympischen Spiele im Gehörlosensport, gestalteten sich für Melissa Köck (26) zu einem wahren Triumphzug. Die Skirennläuferin aus Wernberg ging Anfang März in fünf Rennen an den Start und kehrte aus Erzurum (Türkei) mit fünf Goldmedaillen um den Hals zurück. Sie holte den Sieg im Super-G, Riesentorlauf, Slalom, in der Kombination und im Parallelbewerb.
Ein Vorbild für alle
Nach ihrer Rückkehr bereiteten ihr Bürgermeisterin Doris Liposchek und die Mitglieder des Gemeindevorstands im Gemeindeamt einen kleinen Empfang. „Sportlerinnen und Sportler wie Melissa Köck zeichnen sich durch Einsatz, Ehrgeiz und unbändigen Willen aus. Sie macht nicht nur beste Werbung für die Gemeinde Wernberg, sondern ist zugleich ein Vorbild für viele Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler – als Athletin und vor allem als Mensch“, bedankte sich Liposchek in ihrer Ansprache.
„Goldprämie“ für Melissa
Neben Liposchek gratulierten der erfolgreichen Wernbergerin auch Vizebürgermeister Christian Mitterböck, Vizebürgermeisterin Marlene Rogi sowie die Gemeindevorstände Adam Müller und Markus di Bernardo. Als Zeichen der Anerkennung ihrer sportlichen Leistungen und Erfolge überreichte Liposchek der fünffachen Goldmedaillen-Gewinnerin Köck im Namen der Gemeinde eine Erfolgsprämie. Köck wurde zum Empfang von ihrer Familie begleitet: von Mutter Katja, Vater und Trainer Günther, Schwester Kristina sowie Großmutter Ingrid Reibnegger.
Weltmeisterschaft 2025
Als nächstes sportliches Ziel steuert Köck die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in der Slowakei an. „Ich halte ihr für das Erreichen ihrer nächsten Ziele natürlich beide Daumen“, betonte Liposchek.
Rückenbeschwerden, Gelenksbeschwerden (vor oder nach einer Operation) oder Beckenboden-Probleme? Auf Fälle wie diese und viele andere ist Physiotherapeutin Anna Batitsch aus Damtschach spezialisiert. Nachdem sie ihren Beruf seit dem Jahr 2013 im Angestelltenverhältnis ausgeübt hatte, wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit.
Physisches Wohlbefinden
Anfang des Jahres bezog Batitsch ihre Räumlichkeiten in der Praxisgemeinschaft „Gesund und schön“ in Wernberg. Bürgermeisterin Doris Liposchek nahm nun einen Betriebsbesuch vor. „Ich freue mich, dass die Praxisgemeinschaft um eine weitere Facette reicher ist, die sich dem physischen Wohlbefinden widmet“, gratulierte Liposchek zur Selbstständigkeit.
Mobile Physiotherapeutin
Batitsch wendet sich vor allem folgenden Bereichen zu: Frauengesundheit und Gynäkologie, Orthopädie, Geriatrie, Traumatologie, Rheumatologie, Prävention und Alternativmedizin. „Bei Bedarf besuche ich meine Kundinnen und Kunden auch zu Hause“, verrät Batitsch.
KONTAKT
Anna Batitsch
Physiotherapie
Poststraße 5
9241 Wernberg
Telefon: 0660/45 27 020
Das „Bedarfstaxi Wernberg“ ist eine gut angenommene Maßnahme, um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern. Die Gemeinde Wernberg setzt mit Taxiunternehmerin Doris Ozwirk („Fahr mit Doris“) jene Kooperation fort, die bereits mit deren Vorgängerin bestand. „Mit Bons, die im Gemeindeamt erhältlich sind, gelten ermäßigte Fahrpreise“, hebt Bürgermeisterin Doris Liposchek den finanziellen Vorteil für Fahrgäste hervor.
Das Angebot
Das „Bedarfstaxi Wernberg“ ist vor allem für die ältere Bevölkerung eine unverzichtbare Ergänzung zum öffentlichen Verkehr, um etwa Fahrten zum Arzt oder Einkäufe zu erledigen. Auch die Jugend profitiert von diesem Angebot, um nach dem Ausgehen wieder sicher nach Hause zu kommen. „Wir besorgen für unsere Kundinnen und Kunden auch Lebensmittel, Medikamente und andere Dinge des täglichen Bedarfs“, verrät Ozwirk.
Die Beförderungszeiten
Die Tarife
Der Fahrgast bezahlt pro gefahrenen und angefangenen Kilometer (gerechnet von der Einstiegsstelle) einen Preis von 2,00 Euro. Bei Fahrten bis 10 Kilometer wird in der Zeit von 22.00 bis 4.00 Uhr ein Nachtzuschlag von 2,00 Euro je Fahrt verrechnet.
Die Bons
KONTAKT
Bedarfstaxi Wernberg („Fahr mit Doris“)
Die Gemeinde Wernberg entschuldigt sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten, stellt jedoch zugleich klar, dass die Verantwortung dafür beim damit beauftragten Unternehmen „FCC“ liegt.
Dort, wo die Zustellung der Gelben Säcke nicht ordentlich verlief, bitten wir die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, direkt mit dem zuständigen Entsorger „FCC“ Kontakt aufzunehmen.
Kerstin Winkler aus Lind ob Velden verfügt als Heilmasseurin und Masseurin über knapp 15 Jahre Berufserfahrung. Nun wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit und siedelte sich mit Jahresanfang beruflich in der Gemeinde Wernberg an. Sie bietet ihre Dienste in der Gemeinschaftspraxis „Gesund & schön“ in der Poststraße 5 an. Dort stattete ihr Bürgermeisterin Doris Liposchek einen Besuch ab, um persönlich zur selbstständigen Ausübung ihres Berufs zu gratulieren.
Überweisung vom Arzt
Winkler ist spezialisiert auf Heilmassage, Lymphdrainage, Fußreflexmassage, Bindegewebsmassage, Deep-Release-Massage, Hot-Stone Massage, Narbenbehandlung und klassische Massage. Wer mit einer Überweisung vom Arzt ihre Dienste in Anspruch nimmt, genießt einen finanziellen Vorteil. Denn: „Die jeweilige Krankenkasse übernimmt einen Anteil an den Kosten“, klärt Winkler auf.
KONTAKT
Heilmassage/Massage
Kerstin Winkler
Poststraße 5
9241 Wernberg
Telefon: 0650/91 23 071
E-Mail: massage.winkler26@gmail.com