Fünf Mal Gold für Österreich – und Wernberg! Unser Skistar Melissa Köck verlässt das Wintersportgebiet Jasná in der Slowakei als fünffache Weltmeisterin. Nach den Goldmedaillen im Super-G, in der Alpinen Kombination, im Riesentorlauf und im Parallel-Slalom gewann Melissa am Montag (13. Jänner 2025) auch den abschließenden Slalom und kürte sich bei den Alpinen Ski-Weltmeisterschaften der Gehörlosen (World Deaf Alpine Skiing Championships) zur fünffachen Weltmeisterin.
Bürgermeisterin Doris Liposchek gratuliert unserer „Gold-Melissa“ von ganzem Herzen: „Deine Leistungen sind beeindruckend. Du darfst stolz auf dich sein!“
Mit seiner Leidenschaft für minimalistische Landschaftsfotografie, Reisefotografie und Reportage gewährt Bernd Grosseck in der Ausstellung „Slow Photography – Sichtbarkeit durch Fotografie“, die seit Jahresanfang bis 31. März 2025 in der Galerie Wernberg im Gemeindeamt zu sehen ist, tiefe Einblicke in das Zusammenspiel von landschaftlichen Details, Menschen, Orten und ihren Geschichten. Er verfolgt in seiner fotografischen Arbeit den Ansatz der „Slow Photography“.
Was ist „Slow Photography“?
In einer Welt, die von Schnelligkeit und Komplexität geprägt ist, betont Grosseck die Wichtigkeit des bewussten Sehens und stellt in seinen Fotos das „Mehr im Weniger“ in den Fokus. Bilder zu „machen“ und nicht Bilder zu „schießen“ steht für ihn im Vordergrund – Fotografie als Erlebnis, das Zeit und Achtsamkeit erfordert. Seine Bilder entstehen mit dem Ziel, Emotionen und Geschichten authentisch zu transportieren – ohne künstliche Inszenierungen.
Regionaler Bezug
Weil dem Fotografen der regionale Bezug zu Wernberg für diese Ausstellung sehr wichtig war, unternahm er in der Gemeinde im Sommer einige Fototouren. Neben den Bildern aus dem Kloster Wernberg komplettieren Fotos, die beim Schloss Damtschach, von der Kirche Sternberg und bei der Drauschleife entstanden sind, diese Ausstellung. Der Künstler ist zudem für die fotografische Dokumentation seiner Reisen im Alpen-Adria-Raum bekannt, für seine Schwarz-Weiß-Bilder von seiner Heimatstadt Graz und für seine individuelle Reportagenfotografie, bei der er Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Internationale Awards
Grossecks Fotografien wurden bei namhaften internationalen Wettbewerben wie den „Monochrome Awards“ und den „Tokyo Photo Awards“ ausgezeichnet. Die Ausstellung bietet auch eine Auswahl dieser prämierten Werke, die den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die vielfältigen Facetten seines Schaffens geben.
Interessierte sind herzlich eingeladen, in seine Welt der „Slow Photography“ einzutauchen und Fotografie aus einer neuen, intensiveren Perspektive zu erleben.
Online-Tipp: berndgrosseck.com
TERMIN
Midissage: Mittwoch, 19. Februar 2025, 18.00 Uhr, Galerie Wernberg (Gemeindeamt)
Zum 60. Mal wählten die Mitglieder des Sportpresseklubs Kärntens Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Bei der „Nacht des Sports“ am Samstag, 21. Dezember 2024, im Villacher Congress-Center standen, als die Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet wurden, auch eine Wernbergerin und ein Wernberger im Mittelpunkt.
Sportlerin des Jahres mit Behinderung: Skirennläuferin Melissa Köck eroberte heuer bei den „Deaflympics“, den Olympischen Spielen im Gehörlosensport, in Erzurum (Türkei) für Österreich gleich fünf Goldmedaillen. Die fünffache Olympiasiegerin darf sich über den Titel „Sportlerin des Jahres mit Behinderung“ freuen.
Aufsteiger des Jahres: Radsport-Talent Heimo Fugger fuhr bei den Bahnrad-Europameisterschaften in Cottbus (Deutschland) im „Eliminator“-Rennen (Ausscheidungsfahren) der Junioren (U19) für Österreich zunächst zur Silbermedaille, ehe er sich im Punktefahren zum Europameister kürte. Bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften der Junioren in Luoyang (China) kam für den „Aufsteiger des Jahres“ in der Ausdauerdisziplin „Scratch“ schließlich noch Silber hinzu – und somit der Titel Vize-Weltmeister.
Liebe Melissa, lieber Heimo! Im Namen der Gemeinde Wernberg gratuliert euch Bürgermeisterin Doris Liposchek von ganzem Herzen zu diesen Auszeichnungen.
WERNBERG IST STOLZ AUF EUCH!
Gemäß § 3 Abs. 5 der Richtlinie der Kärntner Landesregierung vom 7. Dezember 2023, Zl. 03-ALL-2841/12-20232023 (001), für die Auf- und Verteilung des den Gemeinden des Landes Kärnten zustehenden Zweckzuschusses gemäß §§ 1 f. des Bundesgesetzes über einen Zuschuss an die Länder zur Finanzierung einer Gebührenbremse, BGBl. I Nr. 122/2023, hat die Gemeinde den Gemeindebürgern die Verwendung der Mittel aus der Gebührenbremse und deren Auswirkungen bekannt zu geben.
Der Gemeinderat der Gemeinde Wernberg hat in seiner Sitzung am 24.06.2024 beschlossen, die finanziellen Mittel der Gebührenbremse, die € 93.555,00 betragen, zur Stützung der Müllgebühren zu verwenden. Ohne diesen Zweckzuschuss hätte eine Müllgebührenerhöhung im Ausmaß von zumindest 25 % erfolgen müssen.
Um den marktbestimmten Betrieb Abfallgebührenentsorgung gemäß den gesetzlichen Vorschriften künftig ausgeglichen führen zu können, wurde im Jahr 2024 eine Ausschreibung für die Entsorgung des Rest- und Biomülls vorgenommen. Nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens werden die Müllgebühren für das Jahr 2025 neu kalkuliert und entsprechend nach oben oder nach unten hin angepasst.
Vorläufiger Stellungsplan für das Jahr 2025 (Jahrgang 2007)
Alle Wehrpflichtigen werden im Regelfall fünf bis sechs Wochen, wenn erforderlich jedoch auch früher bzw. auch bis zu drei Wochen vor dem jeweiligen Stellungstermin, individuell und schriftlich zur Stellung geladen.
Mit Hilfe dieser Erhebung wird der sogenannte Warenkorb für Österreich angepasst, mit dem der Verbraucherpreisindex (VPI) und damit die Inflation berechnet werden können. Bis Mai 2025 schreibt „Statistik Austria“ per Zufall gezogene Haushalte an und lädt ein, daran mitzuarbeiten.
Wozu braucht man Daten der Konsumerhebung?
Die Ergebnisse der Konsumerhebung sind ein wichtiger Indikator zur Beschreibung des Lebensstandards in Österreich. Die Ergebnisse sind von hoher Bedeutung für die Berechnung des Verbraucherpreisindex (VPI) und der Inflation.
Was ist der Verbraucherpreisindex?
Schlagzeilen wie „Inflation in Österreich so hoch wie nie“, „Preise steigen weiter“ oder „Inflation auf niedrigem Niveau“ sind immer wieder in den Medien zu lesen. „Statistik Austria“ berechnet diesen Verbraucherpreisindex (VPI). Er zeigt an, wie sich Preise verändern, ist also ein Maßstab für die allgemeine Preisentwicklung oder Inflation in Österreich.
Wie wird der VPI berechnet?
„Statistik Austria“ beobachtet regelmäßig Preise, um die allgemeine Preisentwicklung oder Inflation zu berechnen. Dafür wird ein sogenannter Warenkorb zusammengestellt, der rund 770 Produkte und Dienstleistungen enthält und die Ausgaben der Haushalte in Österreich widerspiegelt. Die Grundlage dafür liefert die Konsumerhebung. Alle fünf Jahre wird der Warenkorb grundlegend überarbeitet, weil sich das Einkaufsverhalten über die Zeit verändert und Produkte oder Dienste an Bedeutung gewinnen oder verlieren. So wurden etwa die Preise für Smartphones oder Streamingdienste in den Warenkorb aufgenommen, jene für das Festnetztelefon oder Musik-CDs hingegen mussten weichen.
Was haben die Menschen in Österreich davon?
Die Teilnahme gewährleistet zuverlässige Daten, die sowohl für Sie, als auch für Entscheidungen, die uns alle betreffen, von Nutzen sind. Der VPI wird zur Wertsicherung von Geldbeträgen wie etwa Mieten oder Unterhaltszahlungen verwendet und ist zudem Basis für Lohn- und Pensionsverhandlungen. Auf der Website von „Statistik Austria“ finden Sie auch einen Wertsicherungsrechner, mit dem Sie selbst den aktuellen Wert eines Betrags, der in der Vergangenheit vereinbart wurde, berechnen können. So können Sie sogenannte Wertsicherungsklauseln in Ihren Verträgen (z. B. Miete, Versicherungen) prüfen. Ein weiteres kostenloses Service bietet der persönliche Inflationsrechner: Mit Hilfe dieses Tools haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigene Inflationsrate zu berechnen und diese mit der allgemeinen zu vergleichen.
Was ist zu tun?
Teilnehmen können ausschließlich jene Haushalte, die der Zufall zieht. Diese Haushalte werden schriftlich verständigt und informiert. Gestartet wird mit einem Fragebogen, im Anschluss daran führt man ein zweiwöchiges Haushaltsbuch und schließt wieder mit einem Fragebogen ab. Ob das Haushaltsbuch online oder auf Papier geführt wird, entscheidet der Haushalt selbst.
Mit 15. Dezember 2024 traten Fahrplan-Erweiterungen der „Kärntner Linien“ in Kraft. Die Bürgerinnen und Bürger von Wernberg profitieren nun von einem Wochenendverkehr (Regionalbus). Konkret geht es um folgende Route:
Villach – Trabenig – Damtschach – Ebenfeld/Terlach – Wernberg – Villach
Gemeindeamt Wernberg
Wernberger Straße 2
9241 Wernberg
PARTEIENVERKEHR (persönliche Erreichbarkeit)
AMTSZEITEN (telefonische Erreichbarkeit)
Persönliche Termine sind nach Terminvereinbarung auch nachmittags möglich!